Am 08.12.2016 verabschiedete die KMK (Kultusminister Konferenz) das Strategiepapier „Bildung in der digitalen Welt“. Es sind sehr anspruchsvolle Ziele, die darin formuliert werden. Sie dienen dazu, unsere Kinder und Jugendlichen „zu einem selbstständigen und mündigen Leben in einer digitalen Welt“ zu befähigen.
So soll „bis 2021 jede Schülerin und jeder Schüler jederzeit, wenn es aus pädagogischer Sicht im Unterrichtsverlauf sinnvoll ist, eine digitale Lernumgebung und einen Zugang zum Internet nutzen können“.
Weiter heißt es im Strategiepapier zur Medienkompetenz
„Die Länder verpflichten sich dazu, dafür Sorge zu tragen, dass alle Schülerinnen und Schüler, die zum Schuljahr 2018/2019 in die Grundschule eingeschult werden … bis zum Ende der Pflichtschulzeit die in diesem Rahmen formulierten Kompetenzen erwerben können. Lehrerinnen und Lehrer müssen selbst über allgemeine Medienkompetenz verfügen und in ihren fachlichen Zuständigkeiten zugleich ‚Medienexperten‘ werden.“
Die hohen Anforderungen des Schulalltags kennend, möchten wir euch auch in der digitalen Welt qualitativ hochwertige und rechtlich abgesicherte Bildungsmedien bereitstellen. Sie werden euch helfen, euren Unterricht als Medienexperten zu ermöglichen bzw. unterstützen.
Um eure Bedürfnisse besser kennenzulernen, würden wir sehr gern mit euch ins Gespräch darüber kommen, um zu erfahren, was ihr von uns für einen medial gestützten Unterricht benötigt.
Gestaltet eure Bildungsmedien von morgen mit und nehmt an unserer Umfrage teil. Wir verlosen unter allen Teilnehmern der Umfrage, die zusätzlich einen ausführlichen Kommentar im Kommentarfeld hinterlassen, diese tollen Gewinne:
- 5 x die Playway-Tafelbilder Klasse 2
- 10 x die begehrten gedruckten Zebra-Dienstekärtchen
- 5 x Indianerheftpakete eurer Wahl
Umfrage zu digitalen Tafelbildern
In unserer ersten Umfrage soll es um digitale Tafelbilder gehen. Bitte nehmt auch teil, auch wenn ihr die Technik vielleicht noch nicht zur Verfügung habt, aber zukünftig gern digitale Tafelbilder als Unterrichtsmaterialien einsetzen würdet.
- Ja, in meiner alltäglichen Unterrichtspraxis. (44%, 153 Stimmen)
- Ja, gelegentlich. (29%, 103 Stimmen)
- Nein. (27%, 94 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 350
- Nein. (62%, 202 Stimmen)
- Ja, gelegentlich. (22%, 70 Stimmen)
- Ja, in meiner alltäglichen Unterrichtspraxis. (16%, 53 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 325
- Nein, ich setze keine ein. (42%, 137 Stimmen)
- Ja. (32%, 104 Stimmen)
- Ich setze vorgefertigte und eigene digitale Tafelbilder ein. (21%, 68 Stimmen)
- Nein, ich erstelle sie mit der Whiteboardsoftware selbst. (4%, 14 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 323
- Mathematik (29%, 174 Stimmen)
- Deutsch (28%, 167 Stimmen)
- Sachunterricht (27%, 161 Stimmen)
- Fremdsprachen (15%, 88 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 286
- Ja, mir ist der gleiche Aufbau wichtig. (75%, 225 Stimmen)
- Nein, ich bevorzuge lehrwerksunabhängige Tafelbilder. (25%, 77 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 302
- Ja. (72%, 223 Stimmen)
- Nein, der Verweis im digitalen Unterrichtsassistenten oder im digitalen Schulbuch genügt. (23%, 71 Stimmen)
- Nein, ich brauche keine Verweise (5%, 14 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 308
- Ja. (65%, 200 Stimmen)
- Nein. (35%, 106 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 306
- beim Einführung von neuen Sachverhalten (31%, 256 Stimmen)
- beim Erarbeiten von Inhalten (23%, 185 Stimmen)
- zum Üben, Festigen und Differenzieren (21%, 176 Stimmen)
- zur Präsentation von Ergebnissen (18%, 147 Stimmen)
- zum gemeinsamen Recherchieren im Internet (7%, 56 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 288
- Ich möchte Tafelbilder mit einem hohen Grad an Interaktivität in Übungsformaten (ähnlich einer Software). (36%, 211 Stimmen)
- Ich möchte eine Bibliothek von Bildern, Sounds und Videos passend zum Thema haben, die ich je nach Unterrichtssituation einbinden kann. (30%, 173 Stimmen)
- Ich möchte Tafelbilder mit einem hohen Grad an Gestaltungsmöglichkeiten. (21%, 121 Stimmen)
- Mir reicht das Zeigen von Inhalten am Whiteboard (Buch- und Heftseiten, Filme, Bilder, Audios, Webseiten). (13%, 76 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 300
- die Möglichkeit, selbst etwas zu demonstrieren oder einzuführen (22%, 215 Stimmen)
- die Möglichkeit, eine Lösung für alle Kinder gut sichtbar einzublenden (21%, 210 Stimmen)
- die Möglichkeit, einen Tafelanschrieb zu speichern und in der nächsten Stunde weiterzuentwickeln (20%, 198 Stimmen)
- die Möglichkeit, eine Buchseite vergrößert anzuzeigen (20%, 194 Stimmen)
- die Möglichkeit, einzelne Kinder vor der Gruppe etwas interaktiv erarbeiten zu lassen (16%, 161 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 299
- Darstellungen von Material passend zum Lehrwerk und Fach (38%, 257 Stimmen)
- Blanko-Übungsvorlagen (26%, 178 Stimmen)
- Symbole und Grafiken für Stundenabläufe (18%, 124 Stimmen)
- Symbole für Sozialformen (17%, 115 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 297
- Nordrhein-Westfalen (23%, 78 Stimmen)
- Niedersachsen (12%, 39 Stimmen)
- Berlin (11%, 37 Stimmen)
- Hessen (10%, 34 Stimmen)
- Baden-Württemberg (8%, 28 Stimmen)
- Rheinland-Pfalz (7%, 24 Stimmen)
- Sachsen (7%, 24 Stimmen)
- Brandenburg (6%, 21 Stimmen)
- Sachsen-Anhalt (4%, 14 Stimmen)
- Thüringen (4%, 13 Stimmen)
- Hamburg (3%, 10 Stimmen)
- Schleswig-Holstein (2%, 6 Stimmen)
- Bremen (1%, 4 Stimmen)
- Bayern (1%, 3 Stimmen)
- Mecklenburg-Vorpommern (0%, 1 Stimmen)
- Saarland (0%, 0 Stimmen)
Gesamtzahl der Umfrage-Teilnehmer: 336
Vielen Dank für eure Teilnahme. Die Verlosung endet am 15.12.2017. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt und sofern sie einverstanden sind, auch hier bekanntgegeben.
Euer Grundschul-Blog-Team
53 Kommentare
:)
Ich hätte gerne Whiteboardsoftware, die das Schulbuch mit allen Materialien darstellen kann mit der Möglichkeit interaktiver Aktivitäten und auch frei wählbare Zusatzmöglichkeiten
Bei der Auswahl von zukünftigen Schulbüchern werden auch digitale Medien ein wichtiger Ansatz sein.
In der Grundschule wäre es günstig, wenn in einem Klassenraum beides vorhanden ist (Tafel und Whiteboard).
Wichtig:
– man sollte nicht ständig gezwungen sein erneut Geld für updates in die Hand nehmen zu müssen. Bzw die Schule
– auch ohne PC Kenntnisse leicht verständlich
– nicht zu flippig und immer wieder anders. Sondern immer gleiche vertraute Strukturen
Ich unterrichte mathematik in jül1-3 und nutze oft das whiteboard, um für alle Kinder gemeinsam einen Input in Basiswissen Mathematik zu geben. Bislang nutze ich dazu viele Grafiken aus dem Internet oder ich zeichne etwas, was dann gruppiert verschoben werden kann. Das Whiteboard hat grossen Aufforderungscharakter, Im sachunterricht handhabe ich es ebenso, nutze hier aber auch eigene Fotos aus Arbeitsphasen oder von Ausflügen oder auch Filme ( sendung mit der Maus..).
Manchmal nutze ich auch Vorlagen von promethan.
Ich finde es zunehmend wichtiger die Materialien zur Arbeit am Whiteboard aus einer Hand zu haben bzw angepasst and Lehrwerkstätten! Insbesondere für Kinder mit Schwierigkeiten sind wiederkehrende Muster und Strukturen wichtig! Es erleichtert das Lernen!
Dankeschön für eure interessanten und ausführlichen Antworten!
Liebe Grüße
Heike
Die (in der Vorbereitung schnelle) Visualisierung ist mir wichtig. Noch wichtiger aber wären interaktive Elemente (z.B. Zebra 2 Unterrichtsassisten Kopiervorlage 48; die Aufgabe ist: Anfangsbuchstaben ins Kästchen schreiben, ausschneiden, sortieren, abschreiben — für meine Stunde habe ich die einzelnen Kästchen im Grafikprogramm einzeln ausgeschnitten, abgespeichert und in die Smartboardsoftware eingefügt. Das hat 20min gedauert, aber dafür haben meine SuS den exakten Ablauf 1:1 am Smartboard erlebt, um ihn anschließend auf dem Arbeitsblatt auszuführen). So etwas selbst zu basteln dauert ewig, ist aber essentiell, wenn man ein Smartboard nicht nur wie eine (nun aber ständig defekte) Tafel zum Beschriften verwenden will. In der Hattie-Studie heißt es ja auch: Neue Medien bringen nichts, wenn man sie wie alte Medien verwendet.
?
Ich nutze das Board auch für Kunst, Textil und den Reliunterricht.
Gerade für den Anfangsunterricht sind digitale Tafel Bilder super! Schade, dass es für das Zahlenbuch 3 keinen digitalen U-Assistenten gibt- in 1/2 habe ich den gern und intensiv genutzt!
Den digitalen U-Assistenten für das Zahlenbuch habe ich gern genutzt in 1/2, schade, dass er nicht für die 3 zur Verfügung dreht!
Kann mich John nur anschließen. Wenn wir neben dem Unterricht und der U-Vorbereitung solche Dinge selbst programmieren müssten- dann würden wir Stunden mit der Vorbereitung verbringen. Die KV, die darauf zugeschnitten sind, sie in PA oder EA kreativ umzusetzen, wie ein Ausschneide- oder Bastelbogen- der o.g. kommt bei mir nächste Woche dran- dann wäre das eine enorme Erleichterung!
Dankeschön für die Antwort – kurze Frage – was ist EA und PA?
Einzelarbeit / Partnerarbeit
Ich nutze das Board in jedem Fach, insbesondere aber auch das Internet. Ich käme sehr gut damit zurecht, online auf Sachen/Tafelbilder zuzugreifen die man noch anpassen/verändern kann. Dafür würde ich auch eine jährliche Gebühr zahlen (ähnlich Twinkl). Auf so einer Plattform kann auch ein Materialaustausch stattfinden. Vielleicht kann Klett so etwas initiieren?
die schulung was können interaktive Tafelbilder bewirken ist die voraussetzung dass die passende Hardware angeschafft wird.
Interaktive Boards sollten auch interaktiv genutzt werden und nicht nur als Tafelersatz.
Eine seltsame Umfrage. Entweder ich bin für die Digitalisierung oder ich darf nicht teilnehmen.
Davon mal ganz abgesehen: Digitalisierung ist ja im Maßen schön und gut, aber ich habe noch keine Tafel samt Kreide erlebt (und mag sie noch so alt sein), die einen Stromausfall hatte, bei der es die Technik nicht tat oder sonst irgendwas „digitales“ passiert ist.
Liebe Anne, es ist nichts so gemeint, dass jemand nicht teilnehmen dürfte. Vielleicht ist etwas missverständlich oder unvollständig formuliert? Und du hast recht, alles hat zwei Seiten und der Einsatz der Tafeln will in jeder Richtung gut vorbereitet sein. Danke für deine Meinung und schöne Grüße
Heike
Ich wünsche mir vielfältige Möglichkeiten, Unterrichtsinhalte mit den Schülern interaktiv zu erarbeiten.
Ich arbeite mit digitalen Tafelbildern insbesondere in den höheren Klassenstufen der Grundschule. Für den Anfangsunterricht lobe ich mir oftmals noch mein bewährtes Blackboard. Die Kinder können mit Kreide sehr exakt daran schreiben, während die Schreiberkennungssoftware doch noch sehr grob und ungenau ist. Ich würde mich freuen, beides stets parallel nutzen zu können. Von der Software zur Erstellung von Tafelbildern wünsche ich mir vor allem vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die ich während des Unterrichts schnell einsetzen kann.
Unsere Schule bietet wenig dazu.
Ich bin im Moment an einer Deutschen Auslandsschule und total begeistert davon, wie selbstverständlich digitale Medien hier im Unterricht eingesetzt werden.
Ich habe das große Glück, ein Smartboard in der Klasse zu haben! Mit den digitalen Tafelbildern von playway Klasse 2 arbeite ich bereits sehr gerne. Auch in Mathematikbenutze ich gerne das Smartboard, um Schulbuchseiten zu besprechen und diverse Übungsformate zum Rechnen auszuprobieren. Schön finde ich auch, kleine Filme, Lieder oder Bilder aus dem Internet passend zum Unterricht zu zeigen. Das Smartboard motiviert die Kinder einfach und focussiert ihre Aufmerksamkeit!
Ich hatte im letzten Schuljahr ein Whiteboard und hätte mir gewünscht, dass es passendes Unterrichtsmaterial zum Schulbuch gibt, weshalb ich es sehr wichtig finde, dass solches Material in Planung ist!
In unseren derzeitigen Lernmaterialien sind Zugangscodes für die Internetplattform scook enthalten. Eigentlich eine gute Sache… Also als Lehrer angemeldet, um Bücher und Arbeitshefte online auf dem Whiteboard zu nutzen… Aber denkste! Da wir nicht in jedem Schuljahr neue Bücher oder Arbeitshefte anschaffen können, waren die Codes leider „verfallen“. Zusätzlich zum Buch oder Heft hätte man für ca. 8 € die jeweilige digitale Version erwerben können. Das ist Geldschneiderei! Der eigentlich gute Ansatz verpufft – leider!
Silvia
An unserer Grundschule gibt es bisher kein interaktives Whiteboard. Daher kann ich noch wenig zum praktizierten Einsatz sagen. Stelle mir das passend zum Lehrwerk hilfreich und für die Schüler ausgesprochen motivierend vor.
Leider habe ich keine Möglichkeit für digitale Tafelbilder. Ich mache alle mit Kreide,…
Die Ausstattung war/ ist in den mir bekannten Schulen einfach nicht da!
Wir arbeiten auch mit Whiteboards an der Schule. Leider oft noch mit zu wenig passende Software oder Medien vorhanden. Gerade bei Einstern/Lola sind wir oft gezwungen jährliche Freischaltungen vorzunehmen. Sie sollten bei Kauf auch durchgängig zur Verfügung stehen. Es ist sehr hilfreich die Buchseiten in groß am Whiteboard zu haben und Erklärungen vornehmen zu können.
Ich habe bereits ein Smartboard im Klassenzimmer und möchte es nicht mehr missen. Gerade die interaktiven Elemente machen den Kindern beim Erarbeiten und Üben von Inhalten besonders viel Spaß. Allerdings muss man aufpassen, dass der Unterricht nicht zu frontal durch dieses neue Medium wird. Eigenaktivität der Kinder bleibt für mich immer noch oberstes Gebot.
Ich habe in nur 2 Klassen ein Whiteboard und würde mir dies für alle Klassen wünschen. Ist wohl ein finanzielles Problem des Schulträgers!
Ich arbeite jetzt seit einem Jahr mit einer interaktiven Tafel im Unterricht und möchte sie nicht mehr missen. In jeder Stunde ist sie im Einsatz, sei es um neue Lerninhalte anschaulich zu erarbeiten, mal eben im Internet etwas zu recherchieren, Lehrwerksseiten vergrößert darzustellen, Lernsoftware zu nutzen etc. Wir haben uns auch die interaktiven Tafelbilder von Playway 1 gekauft. Ich freue mich diese ab dem 2. Halbjahr mit meiner Klasse nutzen zu können. Endlich kein Rumgehampel mit Bild- und Wortkarten und Magneten.
Gerade in der Grundschule wäre es sinnvoll, wenn in den Klassenräumen eine klassische Tafel UND ein Whiteboard zur Verfügung stehen würden.
Wir haben kein Whiteboard, deshalb bin ich noch immer auf Tafel und Magnete angewiesen. Habe die Fragen gerne beantwortet und würde mir für die Zukunft wünschen, beides nutzen zu können: Tafel UND Whiteboard.
Ich bin sehr glücklich mit einem interaktiven, beschreibbaren und magnetischen Whiteboard in meiner Klasse. Da braucht es nicht zwei Tafeln!
Manche Fragen ließen sich für mich nicht eindeutig beantworten, denn oft geht es nicht um ein Entweder-Oder sondern um ein Sowohl-Als auch. z. B. bei der Entscheidung, ob Inhalte exakt auf ein Schulbuch abgestimmt oder frei gestaltet sein sollen.
Erschreckend finde ich, dass die Festlegung der KMK in Niedersachsen noch nicht angekommen zu sein scheint.
An unserer Schule haben wir noch nicht in allen Klassen ein Whiteboard. Man gewöhnt sich sehr schnell an die vielen Vorteile die dieses „Instrument“ bietet und vermisst es an den Stellen wo es nicht zur Verfügung steht. Es ist sauberer und vielfältiger zu nutzen als die herkömmliche Tafel und erleichtert die Uvorbereitung ungemein.
Ich bin erst seit einigen Monaten in der Schule tätig und arbeite sowohl mit klassischen Tafeln als auch mit Whiteboards. Bisher sind meine Erfahrungen mit den interaktiven Tafeln überwiegend positiv und ich würde mich freuen, als Neuling sozusagen ein wenig Material zu bekommen :)
Wir sind gerade in unserer Schule dabei, Whitboards für das kommende Schuljahr einzuführen. Dazu braucht es aber einen guten Überblick über die technischen Möglichkeiten, eine Gruppe engagierter Lehrer und ein gewisses Grundverständnis von Technik, um Whiteboards wirklich sinnvoll nutzen zu können – denn sonst landet man am Ende doch wieder bei der guten alten Tafel.
Wir haben in unserer Schule leider nur ein Whiteboard zur Verfügung. Wir müssen uns also am Vortag absprechen, wer es denn am dringendsten benötigt. Aber bis jetzt wird es leider noch nicht so intensiv genutzt. Die Digitalisierung wird an uns nicht vorbeigehen, daher ist ein Umdenken unsererseits schon dringend nötig.
Mir ist es wichtig, dass ich das Lehrwerk komplett am Smartboard mit den Kindern bearbeiten kann. Toll sind dann noch zusätzliche interaktive Übungen zum Vertiefen und Üben ( beim UA Zebra 1 toll!!!) Auch das Lesebuch würde ich mir als Smartboarddatei wünsch, um manches mit den Kindern gemeinsam zu lesen und zu erarbeiten. Für den Sachunttericht fände ich Übungen zu den Themen toll. Z.B einen Stromkreis, den man am Smartboard zusammensetzen kann.
Ich habe ein Whiteboard in meiner Klasse und möchte es nicht mehr missen…. es ist auf jeden Fall ein mehr an Vorbereitung und ein viel mehr an Unterrichtsqualität….
Bis jetzt noch kein Whiteboard oder ähnliches in Sicht.
Leider (ferne) Zukunftsmusik…:(
Definitiv der Weg in eine digitale Zukunft!
Kein entweder oder! Unsere Whiteboards kann man mit Folienschreibern beschriften oder digital nutzen. Außerdem haben wir für jede Klasse eine Dokumentenkamera angeschafft. Damit können wir außerdem jedes Zettelchen der Kinder allen vergrößert präsentieren. Und für die digitale Nutzung will ich nichts „basteln“ sondern allerhöchstens gute Angebote zum Lehrwerk abwandeln.
Ich nutze mein Smartboard täglich. Die meisten Tafelbilder erstelle ich selbst, so passen sie am besten. Die Kinder sind auch begeistert. Wenn alles funktioniert, ist es super.
Aber: mal geht kein Internet, mal der Beamer nicht, die Räume sind sehr verstaubt, der Beamer leidet. Es reicht eben icht, die Boards in die Tafel zu hängen. Man benötigt einen Administrator, Software, am besten an den Schulen vergleichbare.
Und: Es gibt viele Schüler, die in der 3. Klasse immer noch den Stift nicht richtig halten können, sehr unleserlich schreiben, oftmals keine Bücher zu Hause haben. In der Freizeit beschäftigen sie sich fast nur mit Computerspielen. Das ist sicherlich nicht im Sinne der KMK.
Leider gibt es in unserer Schule nur einen einzigen Klassenraum mit Smartboard. Und das bei 27 Klassenräumen!
Und ich sehe auch nicht, dass sich daran in näherer Zukunft etwas ändern wird. Dafür ist Berlin zu arm und steckt zu wenig in das Bildungssystem.
Die Arbeit mit digitalen Medien ist für mich also eine weit entfernte Zukunftsmusik.
Da ich seit einiger zeit in elternzeit bin, hatte ich leider noch keine gelegenheit, damit zu arbeiten. Aber ich finde, es ist eine tolle sache und gewinn für schüler als auch lehrer.
Es ist sehr hilfreich, wenn die Seiten aus den Unterrichtswerken am Whiteboard gezeigt werden können – in Erarbeitungsphasen und beim Besprechen von Lösungen!
Ich habe erst seit kurzem ein Active Board und möchte gerne die ganze Bandbreite an Möglichkeiten nutzen lernen. Digitale Unterrichtssoftware würde dies bereichern und passend zum Lehrwerk würde es den Kindern eine große Möglichkeit der unterschiedlichen Zugangsweisen bieten.
Liebe TeilnehmerInnen, heute unsere Umfrage zu digitalen Tafelbildern und ich möchte mich im Namen des Teams ganz herzlich für eure rege Teilnahme bedanken. Wir sind schon fleißig am Auswerten eurer Antworten und werden Kommentare mit konkreten Hinweisen in die Produktentwicklung einfließen lassen. Der erste Digitale Unterrichtsassistent, wo wir dies tun werden, wird der zu Zebra sein. Seid gespannt, wir werden berichten.
Nun wird die Lostrommel angeworfen, die GewinnerInnen benachrichtigt und wenn ihr euch ganz schnell meldet, kommen die Geschenke noch vor Weihnachten an.
Herzliche Grüße
Heike