7. November 2018
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Alljährlich findet am vierten Donnerstag im November in den USA das Thanksgiving-Fest statt. Die Familien kommen von weit her zusammen und genießen die aufwändig gekochten Speisen wie etwa Turkey, Cranberries und Cornbread. Dieser Beitrag liefert euch Ideen, wie ihr das Thema „Thanksgiving“ in eurem Unterricht umsetzen könnt.


Was dahinter steckt – Grundsätzliches zum Thanksgiving-Fest

An jedem vierten Donnerstag im November kommen in den USA Familien von nah und fern zusammen, um gemeinsam an ihre Vorfahren zu denken. Diese waren im Jahr 1620 mit der Mayflower von Plymouth aus in die USA aufgebrochen und wollten hier ein neues Leben beginnen. Doch der Anfang war schwierig – wegen der neuen, ungewohnten Umgebung mit anderen Pflanzen und Tieren und des ungewohnten Klimas starben zunächst viele von den Pilgern. Erst nach und nach fanden sie sich zurecht. Dies ist nicht zuletzt der Hilfe und Unterstützung einiger Native Americans geschuldet, die den Pilgern Schritt für Schritt den selbstständigen Weg in der neuen Umgebung erleichterten.

Aus Dankbarkeit feierten die Pilger mit den Native Americans im Herbst 1621 ein dreitägiges Erntefest. Seither wird dies als Thanksgiving alljährlich gefeiert.

Thanksgiving

The Story of Thanksgiving

Erzählt euren Schülerinnen und Schülern die Geschichte von Thanksgiving

Im Jahr 1620 machten sich mutige Auswanderer auf den Weg nach Amerika, um dort ein besseres Leben zu führen. Sie hatten in ihrer Heimat kein Essen und keine Arbeit und so hofften sie darauf, in Amerika neu beginnen zu können. Hoffnungsvoll bestiegen sie in Plymouth, England, das Schiff Mayflower. Doch die Überfahrt gestaltete sich schwierig. Viele von den Auswanderern überlebten diese nicht, da sich Krankheiten an Bord verbreiteten.

In Amerika angekommen wurde es nicht einfacher. Die Siedler waren das Klima und die andersartigen Tiere und Pflanzen in der neuen Heimat nicht gewohnt. Wieder machten sich Krankheiten breit, andere Siedler starben an Schwäche und Hunger.

Da halfen ihnen die Indianer, die man in den USA Native Americans nennt. Sie zeigten ihnen, wie man die hiesigen Tiere jagte und zubereitete. Sie führten sie in die Pflanzenwelt ihrer neuen Heimat ein und zeigten, wie man diese ertragreich anbaute und auch weiter verwertete. So kam es, dass die Siedler und die Indianer im Jahr 1621 das erste Thanksgiving Fest, also ein Erntedankfest, feierten.

Dies findet in Amerika bis zum heutigen Tag immer am vierten Donnerstag im November statt. Ganze Familien kommen zusammen und verspeisen ganz traditionell Truthahn, Kartoffeln, Mais, Kürbis und Cranberry-Soße. Yummy!

Und anschließend schauen alle gemeinsam American Football. 

Die Schülerinnen und Schüler erhalten anschließend ein großes Plakat, auf dem sie in Cluster-Form oder als Mindmaps in kleinen Gruppen notieren, was ihnen in Erinnerung geblieben ist. Nach dieser Kleingruppenphase tragen alle ihre Erinnerungen an der Tafel oder im Stuhlkreis auf einem Plakat zusammen.

Bedeutsam ist das Herausarbeiten der folgenden Fakten:

Thanksgiving feiert man am letzen Donnerstag im November in den USA. Es ist ein besonderes Familienfest. Die Pilger waren mit der Mayflower im Jahr 1620 ausgewandert, um in den USA eine bessere Heimat zu finden. Das erste Thanksgiving-Fest wurde ein Jahr später mit Pilgern und den Native Americans (Indians) gefeiert. Besonders beliebte Speisen sind beim Thanksgiving Fest pumpkin pie, turkey und sweet potatoes. 


Danach hören die Schülerinnen und Schüler den Hörtext zur Thanksgiving-Geschichte und betrachten die passenden Bilder dazu.

Schöne Bildkarten zur Thanksgiving-Geschichte findet ihr darüber hinaus hier.

Download

The Story of Thanksgiving

Tiger Tom 4, Activity Book mit Audio-CD , Seite 72/73

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