Ich erkläre mich mit den Nutzungsbedingungen für den Downloadbereich der Website „Grundschul-Blog“ einverstanden. Ich weiß, dass ich zudem die spezifischen Nutzungshinweise beachten muss, die sich an den einzelnen Materialien befinden.

Über Miriam Holstein

[w] Berufliche Tätigkeit: Nachdem ich als Kind wahlweise die Welt retten oder aber zumindest eine Tierklinik eröffnen wollte, führten schließlich kistenweise aus der Bücherei verschlungene Bücher dazu, dass ich nach der Schule eine Buchhändlerausbildung machte. Während meines anschließenden Studiums (Literaturwissenschaften, Buchwissenschaft und BWL) geriet ich durch meinen Studentenjob in die wunderbaren „Fänge“ der Leseförderung. Nach einem Abstecher in die Verlagswelt bin ich zu diesen Wurzeln zurückgekehrt und habe viele Jahre Leseförderungsprojekte für den Unterricht konzipiert und umgesetzt. Vor drei Jahren habe ich meine Festanstellung gegen die Freiberuflichkeit eingetauscht und lebe und arbeite heute in von den Niederlanden aus als freie Redakteurin und Texterin. Was mir privat Spaß macht: Neben – Überraschung! – dem Lesen gilt meine große Liebe dem Kino. Wenn das Licht ausgeht und der Vorspann beginnt, ist das für mich etwas wie Weihnachten und Ostern an einem Tag. Mindestens. Außerdem zieht es mich, wann immer es geht, ans Wasser. Wie gut, dass es davon hier in den Niederlanden so viel gibt!

Digitalisierung auf Estnisch IV: Virtual Reality im Unterricht?!

Augmented-Reality im Unterricht? Obwohl es natürlich auch in Deutschland bereits erste Projekte gibt, klingt das für mich noch sehr nach Zukunftsmusik. An der Sydalinna-Schule in Tallinn beschäftigt man sich nicht nur ab und zu mit dem Thema, sondern es gibt sogar ein ganzes Augmented-Reality-Studio, in dem VR-Geräte und -Anwendungen zum Einsatz kommen. Und noch mehr findet hier statt.

Digitalisierung auf Estnisch III: Roboter im Unterricht – gute Idee?!

Roboter im Unterricht – das klingt für mich einerseits sehr fortschrittlich und nach Zukunft, andererseits fragt sich ehrlich gesagt auch ein kleiner Teil von mir, ob das wirklich im Kindesalter schon sein muss. Welche Chancen bietet die Robotik für Schülerinnen und Schüler? Am Beispiel der 21. Schule in Tallinn gehe ich dieser Frage nach.

Digitalisierung auf Estnisch I: Was macht den PISA-Spitzenreiter so besonders?

Nach den Niederlanden unternehme ich in meiner neuen Beitragsserie eine Reise nach Estland und gehe der Digitalisierung des Unterrichts dort auf die Spur. Denn längst ist es kein Geheimnis mehr, dass Estland bei der Digitalisierung in Europa absoluter Vorreiter ist. Auch im Unterricht gehören digitale Medien beim PISA-Spitzenreiter selbstverständlich dazu.

Digitalisierung auf Estnisch: Lernen in Zeiten von Corona

Auch in Estland sind momentan alle Schulen wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Obwohl diese Situation auch für die Schulen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler dort eine noch nie dagewesene Herausforderung darstellt, scheinen die Esten doch aufgrund ihres selbstverständlichen Umgangs mit der Digitalisierung gut auf E-Learning vorbereitet. Aber hilft das tatsächlich in einer Situation, in der die Schülerinnen und Schüler nun selbstständig von zu Hause lernen müssen?

Digitalisierung auf Niederländisch V: Selbstständig üben und Lernziele evaluieren

Warum nicht mal externe Experten an die Schule holen, um Medienkompetenz in spannenden Projekten zu vermitteln? So geschehen an der Basisschool „De Morgenster“ in Amsterdam. Und dass man mit Tablets im Unterricht nicht nur unterschiedliche Lernniveaus, sondern auch die verschiedene Lerntypen berücksichtigen kann, macht man sich an der „Sterrenschool“ in Apeldoorn zunutze. Doch wird der Unterrichtsstoff auch tatsächlich verstanden? In Nunspeet evaluieren die Kinder das einmal wöchentlich selbst.

Digitalisierung auf Niederländisch IV: Schritt für Schritt ausweiten

Nicht immer muss alles mit einem Paukenschlag beginnen und der Unterricht von heute auf morgen neu erfunden werden. Warum es z. B. sehr sinnvoll sein kann, eine digitale Unterrichtsplattform stufenweise einzuführen oder Medienkompetenz Schritt für Schritt zu vermitteln, zeigen die beiden heutigen Beispiele aus den Niederlanden.

Digitalisierung auf Niederländisch II: „Unterricht & Du“ und eine echte Mammutaufgabe

Fünf Jahre ist es inzwischen her, dass an der Grundschule „Het Palet“ in Almere ein neues Unterrichtskonzept etabliert wurde. Es trägt den Namen „Unterricht + Du“ und zielt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler mithilfe neuester Technologie dabei zu unterstützen, ihre individuellen Talente zu entwickeln. „Die Zeit war reif und es gab einen großen Bedarf an Modernisierung“, erklärt Direktor Hans van Alphen, der damals als Interimsmanager an die Schule kam.